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Saunakultur

Saunakultur

Die Saunakultur hat eine alte Geschichte und Tradition, schon die alten Römer pflegten diesen Brauch und kannten das Dampfbad. Die nordamerikanischen Indianer zelebrieren ihre Schwitzhütten seit Jahrhunderten, diese haben auch rituellen Charakter und stärken die Gemeinschaft. Die bei uns bekannteste Saunaform ist die finnische Sauna. Für die Finnen allerdings ist die Sauna mehr als ein Therapeutikum, sie ist ein Zentrum für das soziale und gesellschaftliche Leben der Gemeinschaft. Für die Finnen verkörpert die Sauna ein Stück Lebenskultur.

Die klassische Sauna ist kleinerer Raum aus Holz, wo vorwiegend Nadelhölzer Verwendung finden, üblicherweise hat sie einen gekachelten Boden und der spezielle Saunaofen sorgt für die Hitze. Auf diesem liegen Steine, die sich erhitzen und beim Aufguss mit Wasser und ätherischen Ölen übergossen werden. Manche Saunen stehen auch im Freien als Holzblockhaus. Geschwitzt wird bei einer eher trockenen Luft, die Luftfeuchtigkeit beträgt ohne Aufguss 10% und die Temperaturen schwanken zwischen 80°C und 100°C. Mittlerweile gibt es viele verschiedene Saunaformen die ein interessantes Wellnesserlebnis versprechen.

Es gibt Saunen für Frauen, für Männer, gemischte Saunen und Familiensaunen. Bei dem Saunieren nimmt man mehrere Saunagänge, die jeweils 10 - 15 Minuten nicht übersteigen sollten. Anschließend nimmt man ein kaltes Tauchbad, benutzt kalte Brausen und Duschen oder verwendet Beingüsse. Manche Menschen nehmen vor dem Saunagang ein warmes Fußbad. In den Wintermonaten wird die Abkühlung auch gerne draußen im Freien gesucht. Anschließend sollte eine Ruhepause eingelegt werden, meist stehen dafür eigene Ruhezonen zur Verfügung. Die Sauna mobilisiert das Immunsystem, regt die körpereigenen Abwehrkräfte an, wirkt entgiftend und entschlackend, verbessert bei regelmäßiger Anwendung das Hautbild, regt die Durchblutung an und wirkt sich günstig auf die allgemeine Konstitution aus. Menschen die zu Kreislaufschwächen neigen, ältere Personen und kleinere Kinder sollten das mildere Dampfbad oder die Bio-Sauna benutzen. Am besten klärt man im Vorfeld den Saunabesuch mit einem Arzt ab.